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Samstag, 11. Juni 2016

Dingle: Thomas Crean - Antarktisfahrer und Wirt

Was habe ich mich gefreut, als ich auf Spiegel Online einen Bericht von Martin Kaluza über einen Ausflug nach Irland lesen durfte. 

Crean's Lager - sehr schmackhaftes Bier aus Dingle in Irland - Foto von F. Roland A. Richter - www.frar.com
Crean's Lager
Genau genommen ging es auf die Dingle-Halbinsel, und dort in einen Pub. Genau genommen nicht irgend ein Pub. Martin Kaluza trank ein Bier im South Pole Inn in Annascaul.

Diesen Pub findest Du im Haus des Antarktisfahrers Thomas Crean. Als Crean von seinen Reisen zurück kam, heiratete er und betrieb fortan diese Kneipe. Heute heißt der Wirt Thomas Kennedy, er ist ein Großcousin von Crean.

Lest den Artikel von Martin Kaluza, und trinkt dazu ein gutes Bier!

Ich selbst war 2014 in Dingle und habe das in einer kleinen örtlichen Brauerei hergestellte Crean's Lager getrunken. Es schmeckt gut und erinnert an Crean.

Sonntag, 1. Juni 2014

Irland: Anschnallpflicht im Fernbus

In Irland müssen sich die Reisenden in Fernbussen anschnallen.


Irland: im Fernbus weist ein Schild darauf hin, dass die Reisenden sich anschnallen müssen - Foto von Roland Richter - www.frar.com
Hinweis auf die Anschnallpflicht im Bus
Bei meinem letzten Irland-Aufenthalt habe ich das Land auch per Fernbus bereits. Das System ist dort sehr gut ausgebaut.

Mir ist aufgefallen, dass für die Gäste im Bus eine Anschnallpflicht besteht. In Deutschland benutze ich meist nur die Linienbusse, in denen Fahrgäste auch stehen. Für Reisebusse gibt es diese Pflicht aber schon länger.

Die Gurtpflicht für neue Reisebusse wurde in Deutschland schon 1999 gesetzlich verankert. Auf EU-Ebene gibt es eine solche Pflicht seit 2006. Ältere Fahrzeuge sind jedoch von der Pflicht ausgenommen, so dass man sich hier nicht anschnallen muss (und, wenn die Busse nicht nachgerüstet sind, auch nicht kann).

Trotzdem ist das Thema immer mal wieder in der Presse, insbesondere nach schweren Unfällen.


Mittwoch, 28. Mai 2014

Irland - Hinweise auf den Linksverkehr für Fußgänger

Linksverkehr in Irland: Eine Herausforderung für Fußgänger aus anderen Ländern. 

Hinweisschild auf den Linksverkehr für Fußgänger - gesehen vor eine Hotel in Killarney - Foto von F. Roland A. Richter (Wiesbaden) - www.frar.com
Hinweisschild vor eine Hotel in Killarney
Vorgestern habe ich darauf aufmerksam gemacht, wie Besucher vom Kontinent in Dublin an Fußgängerüberwegen darauf aufmerksam gemacht werden, doch in die richtige Richtung zu gucken.

Vor einem Hotel in Killarney sah ich das nebenstehende Hinweisschild. Die Gäste können sich Mietwagen direkt in das Hotel bringen lassen. Man sollte annehmen, dass die dann auch wissen, dass in Irland der Linksverkehr gefahren wird.

Ich fragte mich schon, zu welchen Unfällen es mit Fußgängern in Dublin gekommen sein mag,dass man die Hinweise auf den Straßen gegeben hat. Aber auch bei dem Hotel muss einiges passiert sein, sonst hätte man das Hinweisschild nicht aufgestellt.

Montag, 26. Mai 2014

Irland: Rücksichtnahme auf Besucher vom Kontinent

In Irland nimmt man Rücksicht auf Fußgänger, die aus anderen Ländern Europas kommen: Hinweise an Fußüberwegen helfen ihnen, in die richtige Richtung zu gucken um Autos zu sehen.


Dublin: Warnhinweis an Fußgängerüberweg - Foto von F. Roland A. Richter (Wiesbaden) - www.frar.com
Dublin: Warnhinweis an Fußgängerüberweg
Ich war in der vergangenen Woche für einige Tage in Irland. Dort fährt man wie auch in Großbritannien im Linksverkehr. Für uns Besucher vom Kontinent ist das etwas ungewöhnlich.

Im letzten Jahr sind mir in Dublin ja schon die etwas anderen Fußgängerampeln aufgefallen.

Für den Besucher aus einem Land mit Rechtsverkehr ist der Warnhinweis an den Fußgängerüberwegen hilfreich. Zumindest in Dublin habe ich doch die deutliche Warnung "look right" auf den Straßen gesehen. Ich finde das gut. 

Donnerstag, 15. August 2013

Fußgängerampeln mal anders

Fußgängerampeln funktionieren in Irland anders als in Deutschland. Spannend ist, wie sicher sie die Menschen über die Straßen führen.

Ich habe im Juli einige Tage in Dublin Urlaub gemacht und dabei etwas gesehen, über das ich mehr erstaunt war als über die Fähigkeit der Iren, wirklich alles was mit Mobilität zu tun hat im Linksverkehr zu betreiben: deren Fußgängerampeln.

Grüne Ampel in Irland 

Darf man gehen, ist die Ampel grün wie auch bei uns.

grün: Du darfst gehen auch wenn Du noch nicht auf der Straße bist
grün

Gelbe Ampel in Irland 

Dann gibt es eine Gelb-Phase. Wer auf der Straße ist, darf noch fertig rübergehen. Wer die Straße noch nicht betreten hat, sollte stehen bleiben.

gelb: Du darfst gehen, wenn Du schon auf der Straße bist. Bist Du noch nicht auf der Straße, warte bis wieder grün ist.
gelb


Rote Ampel in Irland 

Rot bedeutet, man soll stehen bleiben. Die Autos haben viel schneller als bei uns ihr grün, so daß man sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr auf der Straße befinden sollte. Aber es gibt einen Countdown der anzeigt, wann die Ampel wieder auf grün umspringt.

Das Resultat ist ähnlich wie bei uns: die Fußgänger werden sicher über die Straße geleitet. Aber die Herausforderung wurde in Irland etwas anders gemeistert als bei uns.

rot: nix da mit gehen, bleib stehen.
rot


Forderung: Vereinheitlicht die Regeln zu Ampeln in Europa 

Es wird immer mal wieder darüber gesprochen, ob man die Verkehrsregeln in Europa nicht komplett vereinheitlichen sollte. Politisch spricht dagegen, dass damit die Mitgliedsstaaten ein Souveränitätsrecht an Brüssel abgeben müssten, das ihnen noch geblieben ist. Man muss auch nicht alles gleichmachen. Aber voneinander lernen wie man Dinge auch machen kann, und dann die beste Lösung heraussuchen, das fände ich nicht schlecht.